Geht es um die Fotografie an sich oder um bestimmte Fotografien?

1. Fotografieren ist eine Kunst

Fotografieren ist eine Kunst, die auf Technik und Können basiert. Um ein guter Fotograf zu sein, muss man viel über die verschiedenen Techniken und das Können lernen. Es gibt verschiedene Arten von Fotografie, wie zum Beispiel die Landschafts-, Porträt- und Aktfotografie. Jede dieser Arten hat ihre eigenen speziellen Techniken.

Ein guter Fotograf muss in der Lage sein, die richtige Kamera für den jeweiligen Anlass auszuwählen. Er muss wissen, welche Objektive es gibt und wie sie verwendet werden. Er muss auch die verschiedenen Blendeinstellungen und Belichtungszeiten kennen. Diese Kenntnisse sind sehr wichtig, um gute Fotos zu machen. Um ein guter Fotograf zu sein, muss man auch über das Licht Bescheid wissen. Licht ist sehr wichtig bei der Fotografie. Ohne Licht kann man keine Fotos machen. Es gibt verschiedene Arten von Lichtern, wie zum Beispiel Tageslicht, Kunstlicht und Blitzlicht. Jede dieser Arten hat ihre eigenen Vor- und Nachteile.

Ein weiterer wichtiger Aspekt bei der Fotografie ist die Perspektive. Die Perspektive ist sehr wichtig, um interessante Fotos zu machen. Die Perspektive kann die Stimmung eines Bildes verändern. Es gibt verschiedene Arten von Perspektiven. Fotografieren ist also keine einfache Aufgabe. Es erfordert viel Wissen und Können. Um ein guter Fotograf zu werden, muss man viel über die verschiedenen Techniken und das Können lernen.

2. Die Geschichte der Fotografie

Die Fotografie ist eine Erfindung, die auf die Arbeit vieler verschiedener Menschen zurückzuführen ist. Es gibt keine einzige Person, die die Fotografie „erfunden“ hat – vielmehr ist sie das Ergebnis jahrzehntelanger Forschung und Erfahrug.

Die ersten Aufnahmen, die als Fotografien bezeichnet wurden, wurden im Jahr 1826 von Joseph Nicéphore Niépce gemacht. Niépce war ein französischer Ingenieur, der sich mit der Lithographie beschäftigte. Er entwickelte ein Verfahren namens „heliogravure“, bei dem er eine Metallplatte in Wachs tauchte und dann mit einer Linse belichtete. Wenn die Platte anschließend in Säure getaucht wurde, wurde das Wachs aufgelöst und das Metall freigelegt. Dieses Verfahren konnte jedoch nur helle Objekte abbilden. Im Jahr 1829 gelang es Niépce, das erste fotografische Bild mit seinem neuen „heliografischen“ Verfahren zu machen. Es war ein Bild der Innenseite eines Gebäudes, das aus acht Glasplatten bestand. Die Aufnahme dauerte mehrere Stunden und das Bild war sehr dunkel. 1835 verbesserten Niépce und sein Partner Louis Daguerre das heliografische Verfahren weiter und konnten so Aufnahmen von Menschen und Landschaften machen. Das neue Verfahren wurde „Daguerreotypie“ genannt.

Die Daguerreotypie war zwar ein großer Fortschritt, aber sie hatte auch ihre Schwächen. Die Aufnahmen waren sehr hell-kontrastreich und es war schwierig, mehrere Exemplare desselben Bildes zu machen. Außerdem mussten die Bilder unmittelbar nach der Belichtung entwickelt werden – ansonsten verblassten sie. Trotz dieser Schwächen war die Daguerreotypie ein großer Erfolg – bald gab es in allen größeren Städten Europas und Nordamerikas Daguerreotypisten, die Porträts von Menschen anfertigten.

In den 1840er Jahren wurden weitere Verbesserungen an der Technik vorgenommen. So gelang es William Henry Fox Talbot, ein englischer Mathematiker und Altertumswissenschaftler, ein papierbasiertes Verfahren zu entwickeln, bei dem helle und dunkle Bereiche des Papiers nach der Belichtung unterschiedlich stark gebleicht wurden. Dieses Verfahren nannte Talbot „Calotype“. Der Calotype war ein großer Fortschritt gegenüber der Daguerreotypie – er war viel billiger und leichter herzustellen und man konnte mehrere Kopien desselben Bildes machen. Allerdings blieb das Problem des Kontrasts bestehen – die Bilder waren oft sehr dunkel oder sehr hell. In den 1850er Jahren kamen die ersten „negativen“ Fotografien auf den Markt – Aufnahmen, bei denen dunkle Bereiche auf dem Film hell erscheinen und umgekehrt. Diese negativen Fotografien konnten beliebig oft reproduziert werden und man musste keine Entwicklungs-Chemikalien mehr verwenden. Das neue Verfahren wurde „Photogenie“ genannt.